Offen mit Sex
Eine gute Mutter-Tochter-Beziehung zu führen - DAS ist meistens alles andere als leicht. Die weiblichen Kunzes im Kosmos können an dieser Stelle ein ordentliches Lied davon trällern. Wie gut passt es da, dass Janine neulich im Zug auf einen ratgebenden Artikel in einer Frauenzeitschrift gestoßen ist. Für ein „entkrampftes Mutter-Tochter-Verhältnis“, heißt es da, braucht es nur ein paar kleine Grundregeln und - schwups - läuft alles prächtig. Janine und Lola machen in dieser Folge den Realitätscheck: Taugen solche Tipps etwas oder sind sie fernab jeder Familienwirklichkeit? Schon beim gut gemeinten Rat Nummer 1 stößt Janine an ihre Grenzen. „Die Kunst des Schweigens“, im Klartext: Mütter sollen sich ihre Sprüche und Kommentare zu allerhand Dingen und Situationen sparen, wie z.B. Fragen wie „Was bist du so schlecht drauf?“ oder „Was ist denn jetzt wieder los?“. Könnte zu provozierend kommen. Mit Janines losem Mundwerk… schwierig…. Überhaupt: Ist nicht sowieso schon fast jedes Wort in der Pubertät, das eine Mutter an ihre Tochter richtet, in deren Augen eine Provokation? - Lola und Janine sezieren in diesem Talk ihr Verhältnis: Wieso ist Janine bei Lola aktuell die „dicke Alte“? Macht sie alles falsch oder doch vieles richtig? Was ist mit Vertrauen? Haut das hin? Sind Janines Witze eigentlich witzig oder schlimm? Wo sind die Grenzen? Vor allem: Was heißt hier: „Unsere Familie ist sehr offen mit Sex“?! Und weiter: Was hat das Motto von Hildegard Knef „Ich bin für einen Mann doch viel zu schade!“, mit diesem Podcast zu tun? Lauscher auf, dann kommt’s rein.
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