KUNZES KOSMOS. Der Mutter-Tochter Podcast.

KUNZES KOSMOS. Der Mutter-Tochter Podcast.

Top Secret!

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Janine und Lili sind heute in geheimer Mission unterwegs … zu sich selbst. Durchschnittlich 13 Geheimnisse soll Forschungen zufolge jeder Mensch im Leben mit sich herumtragen, fünf davon verrät er nie. Sei es nun „das beste Tiramisu-Rezept aller Zeiten“ oder ein mysteriöses Doppelleben.
Wie sieht es da in Kunzes Kosmos aus? Wieviele Heimlichkeiten gibt es innerhalb der Familie, vor allem zwischen Mutter und Tochter? - Alles kann, nichts muss? Was geht? Was nicht? Wieviel darf oder sollte man voreinander verbergen? Wieviel Offenheit ist gut? Will man als Mutter-Tochter-Gespann wirklich alles voneinander wissen? Muss man das? Darf man das? Oder auch: Sind ein paar Heimlichkeiten nicht gerade wichtig für ein „Pubertier“ wie Lili? - Abgrenzung im Teenageralter muss ja schließlich irgendwie erfolgen.
Hosen runter, Janine und Lili ziehen blank! - „Wahrheit oder Pflicht“?! Nur ohne knutschen… Wird Janine es schaffen, Lili das ein oder andere Geheimnis zu entlocken? Wie war das nochmal mit dem abfotografierten Burger als Alibi für ein harmloses Essen statt heißer Party am Weiher? Wieviele schlaflose Nächte hat Janine ihrer Mutter eigentlich mit heimlichen Eskapaden beschert? Was ist, wenn der Freund der besten Freundin einem hinterrücks Avancen macht? Oder die Freundin mit dem Ex abzieht? Und: Was tun, wenn vergebene Männer sich heimlich auf Tinder herumtreiben? Antwort kommt …

Geschwisterliebe

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Heute gibt es bei Kunzes Kosmos einen ‚Special Guest’: Lola! Sie ist Janines Zweitgeborene und Lilis jüngere Schwester - in der Familie auch besser bekannt als die fleischgewordene Lotta aus Astrid Lindgrens „Krachmacherstraße“. Frech und wild und wunderbar wirbelt sie das Leben im Hause Kunze mächtig auf, im Speziellen bei Schwester Lili, die Lola gerne mit ihren vielen entwendeten Jeanshosen ans Stuhlbein fesseln und ihr vielleicht gerne noch einmal ungefragt zehn Zentimeter Haare abschnippeln würde. Dabei ist Lola ganz lieb. Oder etwa nicht? Oder bezahlt Janine ihre zweite Tochter heute dafür, dass sie hier so nett und rehäugig am Mikro sitzt? Lili wittert wüste Verschwörungen und Janine fragt sich:
Liebe oder nicht Liebe? - Was verbindet die Schwestern? Wie unterschiedlich sind sie? Und: Wie gut ist es für Lili, immer die ‚Große‘ zu sein? Oder auch: wie schlecht? Was macht Lola aus ihrer ‚Sandwichkind‘-Position? Und wie klappt’s eigentlich bei Janine so als ‚Working Mom‘? Der Fragenkatalog ist dick; die Antworten ohne Filter. „Knives Out“ heißt es in der heutigen Folge, zwar ohne Daniel Craig und Jamie Lee Curtis, dafür aber mit genauso viel schwarzem Humor. Allerdings ohne „tiefsinnige“ Sprüche wie: „Manchmal ist es sogar besser eine Schwester zu sein als eine Prinzessin“, „Freundschaften wechseln. Liebhaber auch. Aber Schwestern bleiben für immer“ oder auch „ „Geschwister sind unterschiedliche Blumen aus demselben Garten“. Hach, ja…

Born to perform

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Morgens um 7 mal kurz die Welt gerettet und sich selbst, zuvor natürlich die Sportchallenge oder Yoga absolviert und nebenbei Körner fürs Superfood-Frühstück eingelegt, Healthy Tea zubereitet und das Mittagessen vorgekocht, megagesund versteht sich, den nächsten Spanischkurs online gebucht und obendrein im Anschluss noch das ganze Haus renoviert. Und Janine liegt noch im Bett und denkt: „Verdammte Hacke, was bin ich für eine Versagerin?! Die anderen haben sich Zentimeter für Zentimeter zur perfekten Version ihrer Selbst herangearbeitet und ich liege mit meinem Hintern immer noch im Bett und mache nichts oder nicht genug…“ Zumindest geht sie immer so aus dem Haus, dass sich die Leute im Vorbeigehen nicht übergeben müssen; Lili hingegen pfeift auf den Gesellschaftsdruck und geht mit Pickelcreme im Gesicht zur Schule, ärgert sich dennoch über kloßgleiches Aussehen nach dem Aufstehen. Dennoch: der Trend ist da und wird immer größer - Born to perform. Nahezu die ganze Nation scheint im Vollrausch, gerade jetzt, am Jahresanfang: höher, schneller, weiter; vom Verlierer zum Gewinner vom Versager zum Macher, übersetzt in Erfolgssprache: vom „Low Lifer“ zum „High Performer“, das Leben - ein einziges Workout. In Kunzes Kosmos fragt man sich da: Läuft man bei dem ganzen „Überperformen“ nicht eher Gefahr, sich selbst zu verlieren? Selbstoptimierung als Selbstbetrug? Mutter und Tochter laufen heute mächtig warm, ganz ohne Schrittmesser. - Will Janine nicht doch miteifern und sollte sich Lili doch mal mehr bemühen?
Und immer schön daran denken: Man muss den Topf rausstellen, solange es regnet.

Vorsatz gut, alles gut?

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Alle Jahre wieder… kommt dasselbe Spiel: Geht der Kalender zur Neige, nehmen die guten Vorsätze zu. Fast wie im Räumungsverkauf - alles muss auf einmal raus, alles muss anders werden. Alle scheinen auf einmal denselben Song im Ohr zu haben: „Alles soll besser werden, holen wir uns den Himmel auf Erden!“ Und dann ab dafür: Mehr Sport, mehr Gemüse und/oder mehr Zeit und Freundlichkeit für die Liebsten. Fast jeder will Spanisch lernen - oder richtig gut Französisch, auf die eine oder andere Art - einen Tanzkurs buchen oder endlich mal pilgern gehen auf dem Jakobsweg. Janine und Lili fragen sich: Warum ist das so? Warum fühlen wir uns am 31.12. kollektiv getrieben vom „Besser werden“?

Schlechtes Gewissen oder Prinzip Hoffnung? Tut man’s aus Lust oder Frust? Wie weit geht der Selbstoptimierungswahnsinn? Und was soll das Ganze, wenn 90% sowieso wieder schlapp machen? Das Gedankenkarussel in Kunzes Kosmos dreht sich dazu ganz schön verrückt: Janine plädiert für halbvolle Gläser, aber bitte ohne Saftkur, dafür aber für eine Jugend mit weniger Stöckern im Allerwertesten; Lili wünscht sich für 2021 endlich einen Freund und bessere Witze von Mama Janine und vor allem ein Silvester ohne alte Gurken.

Und über allem hängt die dringende Frage: Was geht am 21. Januar? - „Der Tag der Jogginghose“ will doch gefeiert werden…

Es weihnachtet schwer.

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Das liebe Christkind steht in drei Tagen vor der Tür, und bei Janine und Lili kocht nicht nur der selbstgemachte Glühwein, sondern auch die Festtagsstimmung so langsam über. Eigentlich sollte diese Folge eine ganz besinnliche werden, mit viel Oh-Du-Fröhliche-Chichi und allerhand Schwelgerei in der Weihnachtsfest-Historie der Familie vor Corona; doch dann kramt Lili ein paar fiese alte Geschichten hervor, die das Mutterherz ordentlich beben lassen:

Wie war das nochmal mit Lilis selbstgemachten Geschenken, die Janine neulich erst entsorgen wollte? Oder den „hässlichen“ Tassen von Schwester Lola? Muss es denn jedes Mal ein 10-Gänge-Menu an Heiligabend sein, sodass einem vor der Bescherung nicht nur die Füße einschlafen, sondern auch der Rest vom Körper? Kirche - ja oder nein? Küche - Fleisch oder vegetarisch? Und: Was wird nur ohne das traditionelle Weihnachtssingen im Kölner Stadion? Was ohne die vielen guten Freunde, sondern nur mit engster Familie unterm Tannenbaum?

Oh, du selige? - Nicht in Kunzes Kosmos. Hier kommt ordentlich was auf den Weihnachtsteller. Lili hat den Kamellen-Sack prall gefüllt…

Und hier kommt Lilis Glühwein-Rezept:

1 Flasche billigster Rotwein aus der Bückzone
1 Bio-Orange (Schale mitverwenden!)
2 Zimtstangen
6 Nelken
4 Sternanis
2 EL Rohrzucker
2 EL Honig

Je nach Geschmack noch Kardamomkapseln, Pimentkörner und/ oder Koriandersaat hinzugeben. - Alles kann, nichts muss!

Wichtig: Den Wein nicht kochen lassen, nur erwärmen. Sonst geht der Alkohol flöten. Alles gut durchrühren, damit sich der Zucker auflöst. Ist das geschafft, den Topf vom Herd nehmen und unbedingt 1-2 Stunden durchziehen lassen! Damit Aroma aufkommt. Zum Trinken wieder aufwärmen. Prost! Und: Ein frohes und gesundes Fest!

Tadah - Scheiß Jahr?!

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Ist 2020 vollends ein Jahr zum Runterspülen oder gab es doch kleine feine Lichtblicke? Nicht nur Günther Jauch, Lanz & Co. schauen dieser Tage zurück, auch Janine und Lili ziehen Jahresbilanz - persönlich, provokant und mit einer guten Portion Gossip. Klar ist für die Girls (xoxo): Corona ist und bleibt ein Arschloch, aber das hatten die Zwei ja schon letzte Folge ausführlich geklärt.

Heute geht’s um die wirklich wichtigen, „großen“ Fragen und Ereignisse von 2020: Wird Donald Trump demnächst wirklich vom Militär aus dem Weißen Haus gekarrt? Kann Frauchen Melli sich wohl jemals wieder in New York blicken lassen? Hat sie schon die Scheidung eingereicht? Kommt nach dem Brexit und Megxit auch noch der Nexit? Steht Ex-Prinz Harry eigentlich unter Meghans Total-Fuchtel? Oder warum sind im Palast auf einmal alle so doof? Wieso hat Adele nach ihrem 45-Kilo-Verlust so viele Hater? Und was wäre eigentlich, wenn Janine und ihr Mann auch mal eine große Klum-Kaulitz-Show abziehen würden? Ein Duschvideo gäbe doch mal eine gute Nummer fürs nächste Jahr… Ob Lili damit wohl genauso cool wäre wie Heidis Tochter Leni?

Fragen über Sinnfragen, an denen sich Lili und Janine ordentlich (ab-)reiben. Vor allem bei diesem Thema: Was macht die Nation nach dem Jahreswechsel eigentlich ohne das klassische Dschungelcamp? Wird es zu „Big Brother 2.0?“ EGAL, kräht der Wendler übern Teich, und Lili meint: „Stay positive in thinking, but negative in testing.“ Wohlan.

Stay negative!

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Die hoffentlich nicht vorhandenen Aluhut-Träger und selbst ernannten Querdenker unter unseren Hörerinnen und Hörern müssen heute ganz tapfer sein: Lili und Janine sprechen in dieser Folge über Corona. Dabei geht es aber nicht um eine pseudo-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Pandemie – die überlassen die beiden lieber den Christian Drostens dieser Welt…

Vielmehr sprechen Lili und Janine darüber, wie das Virus ihr Leben beeinflusst und wie sie mit den aktuellen Einschränkungen umgehen. Was fehlt ihnen am meisten? Worauf können sie getrost verzichten?

Lili vermisst ihre Freunde und das Zusammensein. Die beinahe täglich aufgrund ihrer Dreharbeiten bei ihr durchgeführten Corona Tests, findet sie hingegen gar nicht so schlimm. Im Gegenteil, die kitzeln so schön in der Nase. Um verdächtig laufende Nasen macht sie hingegen einen weiten Bogen. Und gar keinen Spaß versteht sie, wenn Janine im Supermarkt einmal kurz husten muss. Da gucken immer alle so skeptisch und stellen sich innerlich bereits auf eine panikartige Massenflucht ein. Kann man das nicht vor dem Einkaufen erledigen? Oder danach? Hüstel.

Aber die beiden geben auch ehrlich zu, dass sie die Corona-Hysterie in den Medien anfangs nicht so richtig ernst genommen hatten. Was auch daran liegen könnte, dass im Februar in Köln Karneval war – und China noch so weit weg erschien.

Mit dem ersten Lockdown kam dann aber schnell die Ernüchterung – und die gesamte Familie setzt die notwendigen Maßnahmen konsequent um. Schließlich muss jeder seinen Teil dazu beitragen, damit wir alle bald wieder zur Normalität zurückfinden. Aber die Zeit des Verzichts hat auch etwas Positives für sie: alles ist weniger hektisch, die Familie rückt zusammen – und Lili hat aus lauter Langeweile sogar wieder angefangen zu zeichnen. Mit dieser malerischen Vorstellung beenden wir die heutige Folge – und der Verfasser dieser Zeilen kann sich dem Appell von Janine nur anschließen: Lasst uns das gemeinsam durchstehen, passt auf euch auf und bleibt alle gesund. Oder um es in Lilis Worten zusagen: Stay negative!

Splitternackt und pleite

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In der heutigen Folge kommen endlich einmal alle Freunde der gepflegten Hochkultur auf ihre Kosten: Lili und Janine sprechen nämlich über ihre – ok, jetzt nicht mehr ganz so heimliche Leidenschaft, Trash-TV. Für die beiden sind Dschungelcamp, Sommerhaus und Co. wie ein Unfall, bei dem man unweigerlich hingucken muss. Oder einfach Fremdscham vom Feinsten. Ja – wir Menschen sind manchmal ekelhaft voyeuristisch, da bilden auch Lili und Janine keine Ausnahme.

Aber was treibt selbsternannte „Promis“ eigentlich dazu, bei diesen Höhenflügen der niederen Fernsehunterhaltung mitzufliegen? Und teilweise gnadenlos abzustürzen? Ist es wirklich nur das liebe Geld? Die Gier nach Fame? Oder der Ersatz für eine von der Krankenkasse abgelehnte Psychotherapie? Wobei man sich dann auch die Frage stellen muss, wer von beiden eigentlich den größeren Dachschaden hat: die Teilnehmer oder die Zuschauer?

Apropos Teilnehmer: Janine bekam auch schon mehrfach eine Anfrage für das Dschungelcamp, hatte aber immer rigoros abgelehnt und sich vehement gegen die kostenlose – dafür aber fürstlich bezahlte – Entgiftungskur unter Palmen entschieden. Allerdings nicht aus Ekel, ganz Detox-like zur besten Sendezeit Bohnen, Hoden und Augen in sich hineinzuschaufeln. Ihr hatte schon die Vorstellung gereicht, die Zuschauer könnten live erleben, bzw. hören, wie besagte Delikatessen Janines – bis dorthin immerhin gestählten Astralkörper, nach tagelanger Dauerverstopfung wieder verlassen. Stichwort: „Jedes Böhnchen ein Tönchen.“

Lili hingegen hätte angeblich gar kein Problem damit, irgendwann die nächste Bachelorette zu werden, sofern sie mit 30 immer noch so einsam wäre, wie heute.
Ob sie das ernst meint? In spätestens 13 Jahren erfahren wir es. Die Idealbesetzung für das nächste Promi Big Brother wäre für die beiden übrigens die komplette Besetzung der letzten Sommerhaus der „Stars“-Staffel – zzgl. Olli Pocher, Willi Herren und dem Wendler. Gut, da würde es wahrscheinlich Tote geben, aber hey: im Zweifel alles für die Quote! Oder wie es der Wendler sagen würde: EGAL!

Kinderarbeit im Haushalt

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Ganz ehrlich: Es grenzt eigentlich an ein Wunder, dass Lili jede Woche die Zeit findet, diesen Podcast aufzunehmen. Besonders vor dem Hintergrund der erschütternden Tatsachenberichte, die wir in dieser Folge zum Thema „Haushalt“ erfahren müssen: Lilis Einsatz an der heimatlichen Haushalts-Front grenzt nämlich an Kinderarbeit. Und wir können nur hoffen, dass sich das Jugendamt nicht einschaltet und Lili befreit. Dann wäre der Rest der Familie nämlich ganz schön aufgeschmissen.

Allen voran Mutter Janine und Vater Dirk. Die würden abends nicht mehr von ihrer aufopfernden Tochter Lili das zuvor liebevoll beim Thailänder bestellte – und fein-säuberlich von Pappschalen auf Teller drapierte Essen, zum Reality-TV gucken auf die Couch serviert bekommen. Vorbei wären auch die Zeiten, in denen Lili ausgiebig für die gesamte Familie (ok, ihren Freundeskreis) gebacken – und sich dabei körperlich so verausgabt hat, dass sie danach sogar zu schwach war, die Küche aufzuräumen. Von ihrem Zimmer ganz zu schweigen. Wie auch, wenn sie in der Nacht zuvor bis morgens um 3:00 Uhr die Vorratskammer ausmisten musste? Schließlich war deren Zustand für ihre geladenen Partygäste nicht länger tragbar.

Und wenn die geschundene Lili dann im Anflug eines Schwächeanfalls EINMAL vergisst, ein Blatt Papier auf dem Esstisch wegzuräumen, wird sie sofort von Janine zum Arbeitseinsatz ins Esszimmer zitiert. Na gut, ein Blatt Papier ist natürlich Auslegungssache. Laut Mutter Janine handelt es sich bei den Hinterlassenschaften ihrer Tochter eher um den Bürobedarf einer kompletten Versicherungszentrale.

Insgesamt also eine recht erschütternde Folge, bei der es Lili streckenweise (auch vor Erschöpfung) die Sprache verschlägt. Was dem Hörerlebnis allerdings keinen Abbruch tut, da Janine das Schweigen ihrer schmollenden Tochter mit ungläubigen Lachanfällen übertüncht. Denn es ist wohl kaum verwunderlich, dass Mutter Janine die Haushaltsambitionen ihrer Tochter etwas anders wahrnimmt. Und ihr passend zum Thema der Folge zwischendurch die Frage stellt: „Bist du noch ganz sauber?“

Ausziehen! Ausziehen!

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Liebe Freunde der gepflegten Familientherapie, haltet die Taschentücher bereit: in dieser Folge geht es bei Janine und Lili um das Thema Ausziehen. Nein – damit ist nicht die Playboy-Karriere von Janine gemeint, sondern das Ausziehen von Lili aus dem heimeligen Elternhaus. Und da liegt natürlich jede Menge Schwermut in der Podcast-Luft. Selbstverständlich nur bei Mutter Janine. Lili kann es eigentlich gar nicht erwarten, endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Auch finanziell – was hiermit, zur großen Freude von Janine, unwiderruflich für die Nachwelt dokumentiert ist.

Ursprünglich wollte Lili nach dem Abi zum „Studieren“ nach Paris ziehen, was sie aber wieder verworfen hat. Dort wird für ihren Geschmack dann doch etwas zu viel Französisch gesprochen. Komisch eigentlich. Und sowas in Frankreich. Deshalb ist ihre Wahl jetzt auf Hamburg gefallen; eine von Lilis absoluten Lieblingsstädten. Sicherlich nicht das günstigste Pflaster – nicht nur auf der Reeperbahn nachts um halb eins – aber Lili ist zuversichtlich, dass sie dort schnell einen Job findet. Und zur Not werden sie ihre Eltern sicherlich auch etwas unterstützen. Wie jetzt? Janine ist an dieser Stelle verwirrt. Der Autor dieser Zeilen ebenfalls.

Der Auszug aus dem „Hotel Mama“ fällt Lili dennoch nicht leicht. Schließlich gibt es dort 24/7 den perfekten Room-Service und es wird einem alles hinterhergetragen. Was Janine am Ende nur noch mit einem tränenerstickten „Wenigstens gibst du es mal zuhuhuuu…“ kommentieren kann. Für sie ist der Auszug von Lili nämlich die absolute Horrorvorstellung. Da tröstet es auch nicht, dass Lili von Hamburg aus zumindest nicht mal eben ihre Wäsche zuhause in Köln abliefern kann. Aber Janine verspricht Lili zugleich, dass sie ihre Tochter mindestens jedes Wochenende in der Hansestadt besuchen kommt, um sie zu unterstützen – was Lili nur mit einem hysterischen Kichern quittiert. Kleiner Tipp: es gibt auch ein Hamburg in Kalifornien.

Über diesen Podcast

Willkommen bei KUNZES KOSMOS – der erste Podcast einer prominenten Mutter und ihrer pubertierenden Tochter.

Hier plaudert Janine Kunze jede Woche mit ihrer 17-jährigen Tochter – und Schauspiel-Kollegin, Lili Budach, über die großen und kleinen Themen, Probleme, Kuriositäten und Herausforderungen des ganz normalen Familienwahnsinns. Authentisch, hautnah und immer frei Schnauze.

Klingt nach eitel Sonnenschein? Von wegen: Bei Janine und Lili fliegen auch regelmäßig die Fetzen. Zum Beispiel wenn es um Jungs geht, Social Media, peinliche Postings, Fleischkonsum, falsche Freunde, unangebrachte Outfits, neunmalkluge Ratschläge oder einfach nur Fremdscham.

Typisch Mutter und Tochter eben.

von und mit Janine Kunze und Lili und Lola Budach

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