KUNZES KOSMOS. Der Mutter-Tochter Podcast.

KUNZES KOSMOS. Der Mutter-Tochter Podcast.

Der Bell(e)cast #003 - Die Queen, starke Frauen & kein Stier im Stall

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Ladies, es gibt wieder Frauentalk! Ohne Filter, ohne Retusche, dafür mit klarer Kante - und mit: Marijke Amado, Janines sehr, sehr guter Freundin und Königin der Herzen der Niederlande! Und da sind wir auch schon beim Thema: Königin. Anlässlich des Todes von Queen Elisabeth II. möchten unsere zwei Talk-Königinnen heute ein bisschen dieser unheimlich starken Frau gedenken; ihrem Leben, ihrer Wirkung, ihrer Aufopferung. Natürlich mit viel Augenzwinkern, royalem Gossip und allerhand (un-)nützen Wissen. - Fun Fact: Prinz Philip war eigentlich der Moses unserer Neuzeit - Janine bringt es zumindest so auf den Punkt - oder wie war das noch damals mit der Flucht aus Griechenland in der Apfelsinenkiste? Und wenn Janine ganz tief in sich hineinhorcht, fühlt sie sich glatt auch schon ein bisschen königlich; zumindest, wenn Ehemann Dirk mal wieder zwei Schritte hinter ihr herschlurft. Da braucht es auch kein Schloss, es tut auch ein Kuhstall, wie Marijke ihn besitzt. Aber hier fehlt noch der Stier darin. Da muss ja auch dringend Abhilfe geschaffen werden. Und schon sind wir wieder beim Thema „starke Frauen“: Was macht sie aus? Wie werden sie gesehen? Wie ist es, wenn man eine ist? - Einfach auf jeden Fall nicht (immer). Davon können unsere Talk-Königinnen auf jeden Fall eine Menge erzählen. - God save all the queens!

Dream On

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“Es ist fast unmöglich, einen Sonnenuntergang zu beobachten und nicht zu träumen.” (Bernard Williams) Träumt, ihr Lieben, bei Tag und bei Nacht.
Ab und zu braucht unsere Vernunft und Disziplin eine Auszeit, damit unsere Träume fliegen lernen können; sie können zur Selbsterkenntnis führen und uns beflügeln. Sie lassen uns stark werden und uns wieder neu an uns und unsere Zukunft glauben, damit wir niemals aufgegeben, anderen Kraft zu geben und Wegweiser sind für uns und andere.
Ein Traum kann der Kompass zu unseren Herzen sein und der Weg zu den Sternen! Ein Traum ist der Weg zur Leichtigkeit. Also träumt, als wäre nichts unmöglich.
Vor kurzem hatte Janine diesen Instagram-Post abgesetzt - und erhielt daraufhin eine unheimlich große Resonanz. Träume gehen doch irgendwie jede:n von uns an. Mal hat man mehr davon, mal weniger. Aber alle haben sie in der einen oder anderen Weise, mal lauter, mal leiser: Ein neuer Job, ein Sabatical, öfter Nein sagen, weit weg reisen, endlich das eine gewagte Kleid tragen, das seit Jahren im Schrank hängt - oft würden wir ja so gern. Wir denken, träumen, stellen uns vor und spüren auch dieses Kribbeln dabei im Bauch. Doch dann… Dann bleibt alles beim Alten. Träume und Wünsche haben wir viele; nur an der Umsetzung hapert es oft. Warum bloß? - Braucht es zu viel Mut, wo keiner ist? Ist die Furcht vor Neuem zu groß? Zeit, in diesem Podcast mal ein bisschen darüber zu sprechen. Vor allem: was hat Lola eigentlich für Träume oder Janine? Gibt es da (noch) was? „Einmal im Leben…“ sagt man immer so schön. Was wäre das wohl?

24/7 Nervenzusammenbruch

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Lola ist am Ende. Es sind die Nerven. Die Schule, der Stress, die Gesamtsituation. Alles bereitet der 14-jährigen derzeit Kummer und Sorge. Sogar Tränchen sind schon im Klassenzimmer geflossen. Sehr zum Spott der Mitschüler:innen, noch mehr zum Entsetzen von Mama Janine. Oder – Hoffnungsschimmer – ist es „nur“ die Pubertät? Da steht man ja von Natur aus 24/7 kurz vorm Nervenzusammenbruch. Obwohl: in Janines Jugend war das nicht so. Da war die Schule auch noch mehr Rock’n Roll und nicht so sehr von Strebsamkeit geprägt. Höher, schneller, weiter. Puh. Viel Spaß bleibt der Jugend von heute nicht mehr. Das belegen auch die neuesten Studien: Leistungsdruck, Überforderung, Überlastung und Mobbing machen der Psyche der Schüler:innen von heute stark zu schaffen. Laut DAK-Präventionsradar „Welle 3“ empfinden 42% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland oft oder sehr oft Stress. Und: Mädchen leiden dabei mehr als Jungs. Na super. Da ist Lola voll dabei.
In dieser Folge klären Mutter und Tochter, wie schlimm es mit Lola und ihren Leidgenoss:innen wirklich steht und vor allem: Was soll aus Lola einmal werden? Zudem: Bekommt Janine in ihrem Job wirklich 24/7 Luft zugefächelt und Trauben in den Mund gesteckt?

Anders gut

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Hola, ihr Lieben! Wir sind wieder da - zurück aus dem Ibiza-Ferien-Exil. Gut gebräunt, gut gelaunt und mit einigen guten Geschichten darüber, was wir im Urlaub so getrieben haben: Wir haben gefaulenzt, wir haben geseufzt, vor Freude und Glück, wir haben gebadet, im Pool und im Meer und auch in einigen Drinks, wir sind ausgeflogen, oft nach Ibiza Stadt, und abgehoben, im Pascha und mit einigen Träumen von der Zukunft - kurzum: Wir haben ordentlich aufgetankt, sind geladen mit neuer Energie und wollen euch davon erzählen.
Einmal mehr haben wir gemerkt, wie wichtig gemeinsame Zeit für uns ist, was sie mit uns macht, mit unseren Herzen und unserer Seele. Zeit mit der Familie ist so kostbar. Leider bleibt davon im Alltag nicht viel übrig. Dabei schweißt diese Zeit meist alle Mitglieder im Familienkosmos zusammen und schafft eine neue Identität. Laut Studien fühlen sich 87 Prozent im Urlaub ihrer Familie näher und zugewandter.
Uns hat der Alltag nun wieder, aber alltäglich wird es bei uns dennoch nicht. Lili wird uns und Köln verlassen und bald nach Hamburg ziehen, Lola guckt immer mehr nach Jungs und ich habe neue, aufregende TV-Projekte in der Pipeline. Und auch bei POCO ist bald wieder einiges los.
Hört es euch an - in dieser Folge bekommt ihr alle News von uns auf die Ohren und auf Instagram bekommt ihr auch etwas zu sehen. Yee-haw, sage ich nur!
Ich danke euch sehr fürs Zuhören und für euren Support. Darüber freuen wir uns ehrlich und unendlich.
Macht es gut!
Eure Janine.

Reif für die Insel?!

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Endlich! - Sommer! Ferien! Feierstimmung. Im Kunz’schen Kosmos hängt das Gute-Laune-Bartometer gerade ganz weit oben. Der Abflug nach Ibiza steht kurz bevor, und Janine und Lola sind sowas von bereit für die Insel. - Mal kurz weg von allem, was in der Welt und in ihnen tobt, sie bedrückt oder belastet. Einfach nur ein bisschen mehr vom Meer tanken oder vom Pool, ein paar gute Bücher, Drinks und Snacks verschlingen und natürlich: die Familienzeit genießen. An dieser Stelle schreien jetzt bestimmt einige entsetzt auf: „Ferien mit Teenagern?! Herrje! Das ist ja wie zuhause, nur woanders!“ Aber: alles kann, nichts muss, weiß da Janine und gibt in dieser Folge ein paar Tipps, wie es gar nicht mal so übel laufen kann. Grundsätzlich gilt natürlich, dass Eltern und Teenies komplett entgegengesetzte Vorstellungen davon haben, wie ein lustiger, erholsamer Urlaub aussehen könnte. Wenn das jedem klar ist, kann man sich vorher zusammensetzen, einander gut zuhören und dann in eine Urlaubsplanung gehen, die allen gefällt. Berge oder Meer? Aktivitäten oder Faulenzen? - Kompromissbereitschaft und Rücksichtnahme sind hier die allerwichtigsten Wörter, damit alle glücklich sind. In der Pubertät fruchtet die Gemeinschaft mehr als eine Alleinherrschaft der Eltern. Vor allem: Leben und leben lassen.
Und während Lola schon vom nächsten Urlaub mit Freund an ihrer (Bett-)Seite träumt, gibt auch sie ultimative Teenie-Lifehacks, wie z.B.: Schlafen und ausschlafen lassen! Das ist - zumindest für sie - das oberste Gebot in den Ferien.
Also: Lauscher auf für das Teenie-Urlaubs-Survival-Kit und danach: „Augen zu, Flugmodus an … einfach abheben, runterfahren.“

Kunzes Kosmos wünscht euch ganz wunderbare Ferien und geht nach dieser Folge in die Urlaubspause.

Ein Wiederhören gibt es am 8. August!

Janines Kolumne „Wie überlebt man Ferien mit Teenagern?“ in der Lea erscheint am 6.7.2022!

Working Moms

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Hereinspaziert, hereingehört in eine neue Folge von „Kunzes Kosmos“. Diesmal mit einer ganz besonderen Unterhaltung. Denn: Lola hat das Mikrofon-Zepter übernommen und spricht heute mit ihrer besten Freundin Luca über Mütter und… Jungs! Eine großartige Kombination und ein echt gutes Match. Mal liebt man sie, mal hasst man sie. Mal nerven sie, aber oft vergöttern wir sie auch und vermissen sie, wenn sie mal nicht da sind. Janine ist gerade im dicken B an der Spree zum Arbeiten - bereits in Woche 6 - und Lili ebenso. Da liegt das Thema „Working Mom“ natürlich als erstes auf der Hand: Es gibt etliche Bücher zu dem Thema mit sämtlichen Pros und Contras, aber selten hört man die Stimmen der Kinder dazu. Eher gar nicht. Aber hier: Wie erleben sie das Aufwachsen mit zwei arbeitenden Elternteilen oder alleinerziehenden arbeitenden Müttern oder Vätern? Lola und Luca haben beide „Working Moms“ und erzählen frei raus, was das mit ihnen und aus ihnen gemacht hat. Spoiler: Ganz viel Positives! Und dann gibt es da noch die Jungs. Auch was Positives und Lolas Thema Nummer 1 derzeit. Denn: Es gibt da wen… „Besti“ Luca weiß über alles Bescheid. Wie es sich für eine echte beste Freundin eben gehört. Auch so ein Thema - wenn Mama nicht mehr die Nummer 1 ist. Auch nicht leicht. Ob nun mit oder ohne „Working Title“…

„Fun Fact“: Jede vierte Frau verlässt nach Geburt des ersten Kindes den Arbeitsmarkt für immer!! Frauen haben weltweit große Fortschritte in den Bereichen Bildung, Beschäftigung, Politik und Gleichstellung gemacht, aber von der Erwerbsbeteiligung nach der Geburt des ersten Kindes bleibt die junge Mutter in fast allen Ländern der Welt nach wie vor in großen Teilen ausgeschlossen. So verlässt in Großbritannien und Deutschland eine von vier Frauen nach der Geburt des ersten Kindes den ersten Arbeitsmarkt für immer. Ein besonders starkes Indiz für das Ungleichgewicht von Männern und Frauen nach der Familiengründung ist das Arbeiten in Teilzeit. So arbeiten in den fortschrittlichen Industrienationen durchschnittlich 26 Prozent aller Frauen, aber nur 7 Prozent aller Männer in Teilzeit. (Quelle: „Child Penalties“-Studie, USA)

Uns geht’s bestens

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Wie geht es dir? - Eine einfache Alltagsfrage, die aber oft wenig Wahrheit, dafür umso mehr Lüge in sich birgt. Janine und Lili gehen der beliebten Begrüßungsflos-kel heute mal auf den Grund: Inwiefern wird die Frage in unserer Gesellschaft über-haupt noch wahrheitsgemäß beantwortet? Wollen wir eine ehrliche Antwort wirklich hören? Oder wiegt die Realität vielleicht viel zu schwer? Passt sie offline eventuell gar nicht mehr in unsere Instagram-Filtergesellschaft hinein? Dürfen wir heute viel-leicht gar nicht mehr offen sagen, dass es uns nicht gut geht, weil ja immer alles toll sein muss? Der Urlaub? - Blendend. Die Kinder, die Partnerschaft? - Bestens! Der Job? - Nie lief es besser. Alles bestens, uns geht’s bestens. Oft sind wir heute Meis-ter:innen der Selbstdarstellung. Sogar unter den allerbesten Freund:innen spielt man sich heute die rosaroten Wattebälle nur so zu. Es muss einem ja gut gehen, weil es den anderen auch gut geht. Ich muss gut aussehen; die anderen sehen ja auch gut aus. Ich muss ein gutes Elternteil sein, die anderen machen das auch perfekt. Man möchte eben mithalten. Dabei ist „gut“ heute nicht mal mehr gut genug. Per-fekt muss es sein. „Gut“ ist nur noch die kleine Schwester von „scheiße“. Puh. Was für ein Druck. Forscher fanden heraus: "Alles bestens, es geht mir gut“ ist die häu-figste Lüge, die Menschen einander erzählen. Selbstmarketing boomt. Da stellt sich die Frage: Wie sieht es in der Beziehung im Kunz’schen Kosmos aus? Machen Jani-ne und Lili bei dem Trend mit?
Für Psychologen ist eines bereits klar: “Selbstlügen machen das Leben erträglicher. Wir brauchen sie, um nicht nur mit anderen, sondern auch mit uns selbst klar zu kommen. Für ein gesundes Selbstwertgefühl und eine positive Grundeinstellung zum Leben ist es sogar unerlässlich, dass wir nicht jeden Tag schonungslos ehrlich zu uns selbst sind.“ (Prof. Werner Stangl, Uni Linz).
In diesem Sinne: Spannt eure perfekten Lauscher auf und genießt die beste Folge des Jahres…

(Bitter-)Süßes Leben

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Was ist das Leben doch süß! Oder doch eher: bittersüß? Janine und Lili sind sich (einmal mehr) nicht ganz einig. Während Janine vor Lebenslust und Frühlingsgefühlen dieser Tage nur so strotzt, köcheln Lilis Emotionen noch auf Wintertemperatur. Juchzen, jauchzen, Hormonüberschwall, nur weil die Tagestemperaturen ein bisschen angestiegen sind? - Übertrieben uncool. Da dreht Lili doch lieber zur Weihnachtszeit auf. Oder an Geburtstagen. Apropos: Da kommt Janine doch glatt ein gutes Gedankenspiel in den Sinn: Statt der klassischen - und vielleicht auch eher deprimierenden - Leier von „Lebe jeden Tag so als sei er dein letzter“… warum nicht besser hiernach streben, lieben und handeln: „Lebe jeden Tag so als sei dein Geburtstag“…? Einfach mal sacken lassen. Vielleicht kommt da ja was in Gange…
Neben vielen feinsinnigen Gedanken spielen Janine und Lili im heutigen Talk aber auch noch die „wirklich“ wichtigen Lebensfragen durch; wie zum Beispiel: Wie fühlt sich ein sommerlicher Einbruch ins Schwimmbad an? Wieviele Flausen im Kopf dürfen sein oder: müssen? Hat Lili schon mal richtig Mist gebaut? Können Kinder im Regen wirklich wachsen? Sollte „La Boum - die Fete“ zum filmischen Pflichtprogramm für alle werden? Und vor allem: Wie schmecken eigentlich Marienkäfer auf Salzstangen? Alles seeeeehr bedeutsame Fragen. (Hier dürfen die geneigten Hörer:innen aber gerne selbst entscheiden)… Zumindest sind das alles „ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben“. Zumindest Buchautor Matt Haig würde das so sehen…

Lilis Must Read für 2022:

Matt Haig: „Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben“, dtv Verlag 2016 („Ein Buch wie Medizin“, Spiegel Online)

Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert

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Mit der Welt steht es wahrlich nicht zum Besten. Aber immer nur das Weiße vom Ei des Lebens, nie das gelbe, sehen? Schön ist das nicht. Ein paar kleine Dinge muss es doch geben, an denen man sich erfreuen kann. Oder etwa nicht? Zumindest Lola lacht gerade richtig gut: Leute, Leute! Warum denn schon wieder Klopapier? Will sich jede:r im Ernstfall auf der Toilette verschanzen? Ernsthaft? Aus der Sicht einer 14-jährigen der reinste Slapstick. Ein bisschen durch mit Menschen ist Lola da schon. Überhaupt: Warum müssen sich seit Neuestem immer alle miteinander messen, alles kommentieren und bewerten? - Nur eine der großen Fragen dieser Folge. Während bei der Jugend arge Verwirrung herrscht, schöpft Janine zumindest ein wenig Hoffnung und Mut: Abseits von Mehl, Toilettenpapier und Feuchttüchern nimmt sie ein einigen Ecken und Enden doch viel Menschliches im positiven Sinne wahr: nämlich Gemeinschaft, Liebe und Miteinander, während der Kreml-Chef des Wahnsinns meint, Grenzen verschieben zu müssen. Und die große Zuversicht: Die jüngere Generation wird es besser machen. Menschenskinder, ein ordentliches Paket, das wir der Jugend da geliefert haben. Da gibt es am Ende zu Recht noch was zu meckern.

Ach, du dickes Ei!

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Eine Woche nach Ostern ist das Thema im Hause Kunze noch nicht durch. Janine hat’s verbockt: Sohn Luiz glaubt nicht mehr an den Osterhasen, und Lola möchte lieber Klamotten als Schokoladeneier im Körbchen. Was ist da los bzw. war da los letzte Woche? - In dieser Folge wird aufgearbeitet. Wie lange kann oder darf man Kindern eigentlich die kleine Mär vom Osterhasen oder dem Christkind aufbinden? Vor allem noch in der heutigen Zeit? Psychologen meinen: So lange es geht! Denn: „Der kindliche Glaube an Fantasiegestalten ist durchaus gut für die kognitive Entwicklung. Das regt die Vorstellungsgabe an und lässt Kinder Möglichkeiten erwägen, die in der realen Welt nicht existieren“ (Jacqueline Woolley, Universität von Texas, USA). Bei Janines Kindern hat es immerhin bis zum 11. Lebensjahr gereicht. Da dürfte der Fantasie wohl kaum noch Grenzen gesetzt werden.
Gesprächsbedarf gibt es bei Lola und Janine auch beim Thema „Kirche“. Geht ja schließlich mit Ostern einher. Aber inwiefern kann man das Konstrukt heute noch unterstützen, besonders nach den wenig christlichen Vorfällen in der katholischen Kirche? Lola hat dazu einiges zu sagen. Lauscher auf und gaaaaanz lange Ohren machen.

Über diesen Podcast

Willkommen bei KUNZES KOSMOS – der erste Podcast einer prominenten Mutter und ihrer pubertierenden Tochter.

Hier plaudert Janine Kunze jede Woche mit ihrer 17-jährigen Tochter – und Schauspiel-Kollegin, Lili Budach, über die großen und kleinen Themen, Probleme, Kuriositäten und Herausforderungen des ganz normalen Familienwahnsinns. Authentisch, hautnah und immer frei Schnauze.

Klingt nach eitel Sonnenschein? Von wegen: Bei Janine und Lili fliegen auch regelmäßig die Fetzen. Zum Beispiel wenn es um Jungs geht, Social Media, peinliche Postings, Fleischkonsum, falsche Freunde, unangebrachte Outfits, neunmalkluge Ratschläge oder einfach nur Fremdscham.

Typisch Mutter und Tochter eben.

von und mit Janine Kunze und Lili und Lola Budach

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