KUNZES KOSMOS. Der Mutter-Tochter Podcast.

KUNZES KOSMOS. Der Mutter-Tochter Podcast.

Alle(s) Veggie?

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Hunger auf eine neue Folge mit Lola? Dann servieren wir hier und heute den dritten Gang mit Janines jüngerer Tochter - in Kunzes Kosmos auch besser bekannt als Lola-Lou, Lou, Lotta(-Kind) oder Schnake. Letzterer Name gleich passend zum heutigen Thema: Tierwohl-freundliche Ernährung. Lola isst seit ihrem 8. Lebensjahr nämlich ausschließlich vegetarisch, und das wirft immer wieder Fragen, Anfragen, Kommentare usw. von Freunden, Familie, Bekannten und auch geneigten Zuhörer:innen auf. In dieser Folge werden nun endlich alle Antworten aufgetischt. Wie geht das? Wie hat Lola das gemacht? Und warum? Was hat Mama dazu gesagt? - Noch im Wachstum ist das ja so eine Sache. Viele Eltern sind oft ratlos, wenn das Kind von heut auf Morgen den Verzehr von Fleisch verweigert, sorgen sich um das Wohl ihres Kindes und fürchten, dass sein Nährstoffbedarf nicht ausreichend gedeckt wird. Aber stimmt das auch?
Und was ist eigentlich damit: Essen als neues Pop-Phänomen? Als DAS Thema, womit man sich momentan neu erfinden kann. Die Ernährung nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserem Leben ein; ob vegan, paläo, clean, glutenfrei oder komplett ohne Kohlenhydrate - immer mehr Menschen definieren sich über ihre Ernährung; keine Essenseinladung und kein Restaurantbesuch mehr ohne Sonderwünsche. Johann Kinzl, Psychosomatiker an der Universitätsklinik Innsbruck, prägte hierfür einen schmackhaften Begriff: „Foodamentalismus“. Den muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen… Genau wie Lolas Schokolade, die sie zu Hauf vertilgt. Immerhin bunkert sie noch keine Vorräte in der Sporttasche wie Bruder Luiz. Auch so ne Geschichte in der heutigen Folge.
Als kleiner Nachschlag sei noch dies aufgetischt: Der Wunsch, sich nachhaltig (wie Lola und Lili) zu ernähren, hat (auch) eine zutiefst ethische Komponente. Wir wissen, dass die Nahrungsmittelproduktion für 30 Prozent der weltweiten Treibhausgasentwicklung verantwortlich ist und 70 Prozent unserer Süßwasservorräte verschlingt - das muss man auch erst mal verdauen…
Lasst es euch schmecken! Es gibt reichlich von allem.

Lola kocht nicht nur gerne über, sondern auch am Herd. Hier ist ihr Goody zur heutigen Folge:

(Vegane/)Veggie-Burger-Patties aus Quinoa:
Original-Rezept aus den peruanischen Anden à la „Veganguerilla“

Für 6 Patties braucht ihr:

• 180 g Quinoa schwarz oder rot
• 2 EL Chili gehackt
• 1 kleine Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• 90 g Kichererbsenmehl (oder Kastanien- oder Weizenmehl)
• ca. 40 g Haferflocken
• 2 EL Chia- oder Leinsamen
• 1 kleine Möhre
• 1 TL Smoked Paprikapulver
• 2 TL Oregano
• Pfeffer schwarz
• Salz
• Öl

Jetzt zur Zubereitung:

1) Quinoa kochen: So wird’s richtig gemacht
• Quinoa zunächst waschen. Dies ist wichtig, damit die enthaltenen Bitterstoffe (Saponine) ausgespült werden. Quinoa hierfür einfach in ein feines Sieb ge-ben und unter kaltem oder lauwarmen Wasser gründlich abspülen.
• Im Anschluss in gesalzenem Wasser (mindestens 2 Cups Wasser verwenden, also doppelt so viel wie Quinoa) kochen. Dies dauert etwa 10-20 Minuten und ist von der verwendeten Sorte Quinoa abhängig (helles Quinoa hat die kürzeste Garzeit, rotes sowie schwarzes brauchen etwas länger). Probiert ein-fach, ob der Quinoa schon gar ist. Quinoa sieht, wenn er gar ist, übrigens leicht glasig aus. Es reicht zum Garen des Anden-Korns übrigens, wenn das Wasser köchelt. Nach dem Kochen wieder in das feine Sieb geben und gut abtropfen lassen.
2) Ran an die Patties!
• Chili, Zwiebel und Knoblauch hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Zu-nächst die gehackte Zwiebel glasig braten. Kurz bevor diese fertig ist den Knoblauch und Chili hinzugeben und beides kurz mit anschwitzen.
• Die Möhre reiben.
• Geriebene Möhre, angebratene Zutaten, Quinoa, (Kichererbsen-)Mehl, Ha-ferflocken, Chia- oder Leinsamen sowie Gewürze in eine Schale geben. Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles gut durchkneten. Für mindes-tens eine halbe Stunde kalt stellen. Wenn euch die Masse noch nicht Burger-geeignet erscheint (z

Teenietus

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Heute mit „Special Guest“: Lola! Die gebeutelte Lili schwitzt immer noch über ihren Abitur-Klausuren; daher springt in der heutigen Folge Schwester Lola für sie ein. Der allerbeste Ersatz - mindestens genauso (vor-)witzig, eloquent, kritisch, piesackig und obendrein doppelt so frech. Das gibt ordentlich „Teenietus“ in den Ohren.
Und genau darum geht’s: Teenager in der Pubertät. Jede:r kennt sie, jede:r war es einmal selber. Da wird gekreischt, gemotzt, gezetert, gezeufst, geschluchzt - alles wird um ein paar Dezibel hochgeschraubt. Die Hormone tanzen Samba oder auch Blues. Im Duett mit den Eltern wird kaum noch ‚geschwoft‘. Dafür gibt’s dann hitzige Diskussionen über Schule, Zimmeraufräumen und Helfen im Haushalt. Nicht Mama oder Papa, sondern WhatsApp ist jetzt überlebenswichtig. Hygiene wird fortan unter- oder überschätzt. Kommt ganz aufs Pubertierchen an. Lili und Lola duschen, baden, schrubben, schäumen und peelen sich zumindest ohne Unterlass. Falls doch nochmal Leo, Justin, Shawn oder Chris ums Eck kommen, will man ja „prepared“ sein … Und für die Eltern gilt: Man muss lernen loszulassen! Am liebsten die Kreditkarte…
Der niederländische Biologe Midas Dekkers hat dazu so schön formuliert: „Man hat sich ein Kind angeschafft, weil man ein Kind wollte. Und dann hat man plötzlich einen Menschen am Hals.“ Was da nicht alles Wahres dran ist.
Für Lola gibt es derzeit nur eine Wahrheit und die heißt Instagram. Hier verweigert Mama Janine allerdings die Eintrittskarte. Und das ist nur EIN Zündstoff für die heutige Talk-Runde. Lehnen Sie sich also zurück, geneigte Hörer:innen, und genießen Sie den Ritt auf dem Pulverfass. So nice.

Lola kocht nicht nur gerne über, sondern auch am Herd. Hier ist ihr Goody zur heutigen Folge:

Wodka-Nudeln à la Gigi Hadid:

Für 4 Portionen braucht ihr:
• 4 EL Olivenöl
• 4 kleine Schalotten (klein gewürfelt)
• 3 Knoblauchzehen (klein gewürfelt)
• ½ TL Chiliflocken
• 500 ml Dosentomaten oder 1 Tube Tomatenmark
• 500 g Penne
• 2 EL Wodka
• 250 ml Sahne
• frischer Parmesan
• Butter, Salz + Pfeffer

Jetzt zur Zubereitung:
1. Für die Nudeln 3–4 L Salzwasser (ca. 1 TL Salz pro Liter) zum Kochen bringen.
2. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln.
3. Die Zwiebeln und Knoblauch in einer großen Pfanne mit heißem Olivenöl andünsten. Tomatensauce oder alternativ Tomatenmark mit 2 Esslöffel Wasser einrühren und kurz anschwitzen.
4. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen, zugedeckt bei schwacher Hitze 8–10 Minuten köcheln.
5. Inzwischen die Nudeln ins kochende Salzwasser schütten und nach Packungsanweisung kochen.
6. 2 Esslöffel Wodka in die Tomatensauce unterrühren und kurz aufkochen lassen.
7. Sahne unter die Sauce rühren und abschmecken.
8. Fertige Nudeln nicht ganz abtropfen lassen, sondern mit gut einer kleinen Tasse Nudelwasser unter die köchelnde Soße. Ein Stücken Butter dazu mischen.
9. Frisch geriebener Parmesan unterrühren.
10. Anrichten und nochmals mit Parmesan verfeinern.

Buon Appetito und „Nastrovje!“

Schreibt uns gerne auf:
hello@kunzeskosmos.de

Der Trash, den wir lieben

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Vorab: Wir haben diese Podcast-Folge nach der ersten Ausstrahlung von „Promis unter Palmen“ aufgenommen - nach dem Homophobie-Eklat von und mit „Prinz“ Marcus von Anhalt und vor dem traurigen Tod von Willi Herren. Lange haben wir überlegt, ob wir unseren Talk zum Thema „Trash-TV“ ausstrahlen sollen… und uns letztendlich dafür entschieden. Und so blicken wir nun mit einem lachenden und weinenden, einem kritischen und einem liebenden Auge auf die mehr oder minder gepflegte Fernsehunterhaltung, die uns immer wieder zu Diskussionen anregt und die wir mit den Jahren so lieb gewonnen haben (mehr oder weniger. Offen oder heimlich. Oder auch gar nicht). Janine sagt einfach wie es ist: Sie liebt Trash-TV und schämt sich kein bisschen dafür. Besonders, seitdem Studien ihr bescheinigt haben, dass besonders überdurchschnittlich gebildete, kulturinteressierte Menschen einen Hang dazu haben. Ganz großes Kino! Dennoch kommt es hier und heute zu der Frage: Ging der Trash, wie wir ihn kennen und lieben bei „Promis unter Palmen“ nicht zu weit? Lili und Janine haben da ordentlich Redebedarf.
Zudem: Bei welchem Format würde Lili wohl gerne mal mitmachen? „Die Bachelorette“ oder „Naked Attraction“? - Es ist uns ein „guilty pleasure“, es euch heute so richtig auf die Ohren zu geben. Viel Spaß beim Hören und bleibt bitte gesund und munter.

Eine feine Portion gute Laune gibt es hier. Lili hat endlich ihr sagenumwobenes Kuchenrezept herausgerückt:

Für den Boden:
8 Eigelb
8 Eiweiß
1 Prise Salz
200ml Milch, lauwarm
200g Butter, weich
220g Zucker
140g Mehl
100g Speisestärke
100g Backkakao
1,5 Packungen Backpulver (entspricht 3 TL)
—> Mengenangaben reichen für einen 26cm Tortenboden.

Für die Buttercreme:
300g Zartbitterkuvertüre
120g weiche Butter
120g Backkakao
300g Puderzucker
250g Mascarpone
200g Creme Fraiche oder Schmand

Optional: 60-80 g Chocolate Chunks zum Bestreuen der Böden oder nach dem Auf-tragen der Buttercreme.
Die Kalorienangabe lassen wir mal hübsch weg…

Übrigens: Kunzes Kosmos ist ab jetzt auch per E-Mail erreichbar! Also: schreibt uns gerne! Über Fragen, (Themen-)Wünsche oder auch Kritik freuen wir uns: hello@kunzeskosmos.de

Royales Leben & Lieben

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Die Fahnen von „Kunzes Kosmos“ wehen diese Woche gehörig auf Halbmast: Janine und Lili trauern um Prinz Philip. Als große Anhängerinnen von „The Crown“ natürlich Ehren- und Herzenssache.
73 Ehejahre, über 80 Jahre Liebe - die Queen und ihr Prinzgemahl haben eine verdammt lange gemeinsame Reise hinter sich. Sagenhaft. Und ein Rekord in der Geschichte der britischen Royals. Was wird wohl jetzt aus der Queen? Prinz Philip sei in all den Jahren ihre „Stärke und ihr Halt“ gewesen, so Elisabeth II. Was kommt jetzt? Das Zepter (etwa) an Prinz Charles abgeben oder weitermachen? Lili befürchtet sogar das „Broken-Heart-Syndrom“. Alles kann, nichts muss.
Im Podcast kann und muss heute dafür umso mehr. Fragen über Diskussionen: Zu-oberst die Ehe - schön oder altbacken und bald abgemeldet? Fakt ist ja: Eheschließungen sind allgemein auf dem Rückzug in Deutschland. Überhaupt: eine von drei Ehen wird im Schnitt geschieden, am häufigsten mit einer Ehedauer zwischen fünf und neun Jahren. Die „gemeine Ehe“ hält in der Regel 14,8 Jahre. Da fragt sich Janine doch glatt: Haben sie und Gatte Dirk nach 19 Jahren überhaupt noch eine Chance auf Scheidung? Welcher Grund müsste dafür eigentlich kommen? Untreue? Liebesverlust? Und Lili fragt sich, ob sie der Ehe überhaupt jemals eine Chance geben würde…? Dazu müsste aber erst einmal der richtige Prince Charming her. Nun ja. Das ist ja wieder eine Geschichte für sich, wie der treue Hörer weiß.
Gut zu wissen: Die Aufnahme für diese Folge fand einen Tag vor der Trauerfeier statt. Daher sind nicht alle royalen News und neueste Gossip-Meldungen um Harry und Meghan oder wie Lili sagt: „Merry und Haghan“ berücksichtigt. Aber das hätte vielleicht auch den Gesprächsrahmen gesprengt…
An dieser Stelle, weil’s so schön ist, gibt es dafür ein paar Abschiedsworte von Me-gxit-Harry an seinen Großvater: „ (…) Ich weiß, dass er jetzt gerade zu uns allen sa-gen würde, mit einem Bier in der Hand: ‚Oh, macht weiter so!‘ In diesem Sinne, Opa, danke für deinen Dienst, deine Hingabe an Oma und dafür, dass du immer du selbst warst. Du wirst schmerzlich vermisst werden, aber du wirst immer in Erinnerung bleiben – von der Nation und der Welt. (…)“ Und so auch von uns.

Nestflucht

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Kinder, sagt ein bekanntes Sprichwort (von Alt-Meister Johann Wolfgang von Goe-the), brauchen von ihren Eltern Wurzeln (wenn sie klein sind) und Flügel (wenn sie größer werden). Soweit so schön. Aber dann kommt der Tag, an dem die Kinder diese Flügel ausbreiten, um das heimatliche Nest zu verlassen. - Was dann? Es mag Eltern geben, die diesen Moment herbeisehnen, aber den meisten fällt der Abschied schwer. In sehr schweren Fällen spricht man da sogar vom Empty-Nest-Syndrom. Laut Studien sind vor allem Frauen davon betroffen. Mit dem Auszug der großen Kleinen kommt die Einsamkeit, oft auch Schlaf- und Lustlosigkeit bis hin zu Depressionen. Und - Obacht! - die Trennungsrate steigt auch noch ordentlich an. So richtig rosig sieht es also für viele nicht aus. Und im Hause Kunze-Budach? Wie steht’s da eigentlich? Lili sitzt derweil ja schon auf der Nestkante. Das Abi ist halb geschafft, und im Herbst soll es dann ab nach Hamburg, Berlin, New York, Rio, Tokyo oder Eisenhüttenstadt. Was steht da an: Vorfreude oder Abschiedsschmerz (bei Janine)? Die große Freiheit oder Heimweh (bei Lili)? Wer wird wessen `Rumkrakele mehr vermissen? All das und noch viel mehr klären wir heute in „Kunzes Kosmos“.

Vor allem aber die dringende Frage: Ist Lili überhaupt gewappnet für den Auszug? Nun gut: Geschirr hat sie bereits gesammelt, und mit den ganzen Sekt- und Wein-gläsern aus Janines Ausmiste-Kiste ist die Grundausstattung immerhin gesichert. Aber der Rest? Hotel Mama ist dann ja vorbei. Wie sieht’s aus mit der Mutter-Beimer-Fertigkeit? Hat Lili alle guten Kniffs und Tricks der guten Hausfrau drauf… Wo sie doch immer NICHTS im Haushalt macht (aber das ist irgendwie Ansichtssache und ordentlich Grund für häuslichen Unfrieden).

Spoiler: Diese Folge gestaltet sich putzmunter, und am Ende steht eines fest: Janine und Lili lieben sich - bis zum Mond und wieder zurück.

So viel Hass

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Es ist ja so: Für Janine gibt es ein Leben vor dem 29. Januar 2021 und eines danach. Von diesem Tag an ist vieles anders. Von diesem Tag an wird sie nicht mehr nur geliebt, sondern auch gehasst, beschimpft und bedroht. Hintergrund: sie war zu Gast bei der WDR-Sendung „Die letzte Instanz“, eine Talk-Runde mit diversen Promis, die mit offenem Herzen und noch offenerer Klappe über verschiedene Alltagsthemen diskutieren. Am besagten Tag u.a. über Alltagsrassismus in Deutschland. Mit-Schnacker Micky Beisenherz hat es im Nachhinein gut auf den Punkt gebracht: „Eine Sendung, in der vier Kartoffeln sitzen und mittels Karten über Rassismus abstimmen, hat ein Problem.“ - Nicht nur die Sendung, auch Janine hat im Nachhinein ein gewaltiges Problem. Die Hasswelle, die nach Ausstrahlung der Show über sie hinweg brach, hat ihr „komplett den Boden unter den Füßen weggezogen.“

Bachelor in Paradise?

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Ein Mann, 22 Frauen und am Ende nur eine Rose - die „Reise“, wie man bei RTL ja heute so „hübsch“ sagt, ist vorbei. Bachelor Niko hat den letzten Dornenstängel verteilt und nicht nur seine Michelles in Leid, Elend und Erstaunen versetzt, sondern auch die halbe Nation und damit auch Janine und Lili. Noch nie hat ein „Bäh-d-schelle-r“ die zwei Trash-Ladies derart in Redebedarf gestürzt. Daher muss das Thema heute nochmals bei Kunzes Kosmos auf den Tisch.

Oberste Frage: Wieso kann der gute Mann sich bis zum Schluss und darüber hinaus nicht entscheiden? Ist eine hübsche Dame zu wenig? Oder doch zu viel für sein eingefleischtes Single-Leben? Apropos „Fleisch“: Gut sieht er ja immer noch aus, findet Janine. Aber das nur am Rande.

Viel wichtiger ist doch zu analysieren, ob der liebe Niko vielleicht auf Poly-amorie steht? Oder (etwa) Lili? Die monogame Janine ist heute mächtig irritiert - und Lili ordentlich in Fahrt: Ist die Ein-Partner-Beziehung wirklich der einzige Weg? Muss eine Heirat heutzutage eigentlich noch sein? Liebe geht doch auch so, oder etwa nicht? Auch hier sei nebenbei erwähnt, dass Lili immer noch nicht verliebt ist. Schade aber auch…

Umso verliebter scheint dagegen die „Bachelor“-Kandidatin/-Favoritin/-On-Off-Liebelei/-Verlassene/-Zurückgeholte/-ins-Unglück-gestoßene Michèle de Roos oder auch „Michèle aus Köln“ zu sein. Was hat sie nicht alles mitgemacht und vor allem: mit sich machen lassen. Warum nur? Was ist los - nicht nur mit ihr, sondern mit so vielen Frauen? Wo ist die Selbstliebe und -Achtung? Fest steht, laut einer aktuellen britischen Studie, dass Frauen rund 36 Mal am Tag negativ über ihr Aussehen denken. Das sind ganze 252 Mal pro Woche. Woher kommt das schon wieder?

Es gibt diese Folge also viel zu klären. Vor allem eins: Wer hat eigentlich das „Körbe kassieren“ erfunden?

Der Filmtipp von Lili und Janine zu dieser Folge: „Professor Marston & The Wonder Woman“. - Es lebe das Anderssein!

Komm lass uns leben

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Wie hat es Jack Nicholson gleich noch so schön formuliert? -„Älter werden heißt auch besser werden.“ Was und wieviel ist wohl dran an dem Spruch? In der heutigen Folge kann das sogleich überprüft werden. Janine hatte nämlich gerade Geburtstag; ob sie nun zur Höchstform aufläuft? Die erste Bestandsaufnahme im neuen Lebensjahr läuft schon mal gut. Vom Aussehen wie ein Shar Pei Hund ist sie weit entfernt - also „Fuck the Falten“ - und das Mundwerk läuft auch noch wie geschmiert. Vermutlich von der ganzen feinen Butter in der Schokoladencreme-Torte, die Lili auch dieses Jahr für sie gebacken und morgens am Bett serviert hat. Also: alles gesund und putzmunter im Kunze-Kosmos. Und dafür ist Janine mehr als dankbar. Ganz besonders dieser Tage…
Das Leben - es einfach zu leben, zu feiern, zu genießen - das bleibt einer Frau auf dieser Welt seit dem 3. März verwehrt: Sarah Everard. Die 33-jährige Britin wurde von einem Polizisten nachts auf dem Heimweg entführt und ermordet. Sie war eine Frau wie alle, eine Frau, die einfach nur allein nach Hause gehen wollte. Und die hätte nach Hause gehen dürfen.
Warum müssen Frauen so sehr in Angst leben? Durch dunkle Straßen rennen, den Schlüssel zwischen den Fingern? Über Fluchtwege nachdenken? Dabei Telefonge-spräche führen - echte und unechte? Die Haare in die Mäntel stecken? Lieber Sneaker als High Heels tragen? Den Minirock am besten aus dem Kleiderschrank verbannen?
#TextMeWhenYouGetHome heißt der virale Hashtag dieser Tage. Der Aufschrei der Frauen ist groß. Fast jede hat ihre Geschichte dazu. Janine und Lili diskutieren mit: Was läuft falsch in der Gesellschaft? Wie macht man Frauen stark? Wie könnte #ReclaimTheStreets funktionieren? - Ein emotionales Thema, das besonders Lili gepackt hat. Und Janine steht wie jede Mutter einer Tochter da und fragt sich: Was gebe ich ihr mit? Soll ich (wie unsere Mütter und Großmütter) die Angst schüren oder dagegen an gehen?
Eine 2-in-1-Folge also. Wie Yin und Yan. Wie das Leben an sich.

#TextMeWhenYouGetHome - der Instagram-Post von Lucy Mountain:
„(…)
Wir alle haben Live-Standorte geteilt.
Wir alle haben unsere Schuhe gewechselt.
Wir alle haben die Schlüssel zwischen unsere Finger gesteckt.
Wir alle haben telefoniert, beides: echte und falsche Telefonate.
Wir alle haben unsere Haare in unsere Mäntel gesteckt.
Wir alle sind dunkle Straßen entlang gerannt.
Wir alle haben uns theoretische Fluchtwege ausgemalt.
(…)
Einer Frau hätte es erlaubt sein müssen, nach Hause zu gehen.“

Alle Farben

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Heute gibt’s mal wieder einen Dreier! Weil es letzte Woche mit „Gala-“ und „Vogue“-Journalist Alexander Nebe so wundervoll war, haben Lili und Janine den guten Mann nochmal an ihr Mikrophon gebeten, um aus erster Hand allerhand ‚Celebrity Gossip‘ zu erfahren. Madonna, Cher, Angelina Jolie - Alex hatte sie alle, und Lili und Janine hätten gerne was mit Harry Styles (Lili) oder Luke Evans (Janine); vielleicht kann der Nebe da mal was klar machen…(?) Oder zumindest ein Praktikum für Lili, die will ja demnächst sowieso nach Hamburg ziehen; da wäre der Dienstweg zur „Gala“ nicht mehr weit. Allerdings müsste sie die Promis dann schon besser (er-)kennen. Wer Leonardo DiCaprio am Strand von Ibiza nicht wahrnimmt, wenn er im Wasser vor einem herumturnt… nun ja. Diese Wunde sitzt bei Lili tief. Selbst Taylor Swift konnte sie nicht ganz flicken. Liegt aber anscheinend in der Familie. Vater Dirk wurde ja auch schon mal von „The Body“ Elle Macpherson angegraben, ohne dass der einen blassen Schimmer und Lust auf sie hatte. Dabei hätte Janine ihm das Durchbrennen sogar nachgesehen.
Apropos Luke Evans: Warum outen sich eigentlich nicht noch mehr Schauspie-ler:innen? Ist Homosexualität in unserer Gesellschaft wirklich immer noch so ein großes Thema? Wie heißt es eigentlich richtig? LGBTQ? LGBTQ+? Und: Wie erlebt Lili das? Wieviel lockerer und aufgeklärter ist die Generation Z? - Mehr als die Eltern auf jeden Fall. Bei der Nachricht, dass ein Bekannter von Lii im Heim lebt, weil seine Eltern ihn wegen seiner Homosexualität verstoßen haben, wird nicht nur Janine sprachlos. „Love is Love“… oder nicht?

Kein Leben auf der Überholspur - Special: Kunze hautnah

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Heute gibt’s von Janine ein großes „Extra“ auf die Ohren: Alexander Nebe, „Gala“-Journalist und Host der „Alexander Nebe Show“ hat sie jüngst interviewt - und die-sen tiefen Einblick in ihr (Gefühls-)Leben will sie uns nicht vorenthalten.
Hautnah, mittendrin statt nur dabei, fast live und direkt und ohne Filter sprechen Alex und Janine über ihre (Erfolgs-)Story, Leidenschaften und Kraftpole - über ganz besondere Familiendynamiken (wenn Lili sie mal wieder so richtig triggert und die Türen knallen), über Cybermobbing (wie gerade passiert) und Lebensbrüche (jawohl, kein reines Leben auf der Überholspur und immer nur Eitel Sonnenschein!).
Deep Talk vom Feinsten also: mit ordentlich Tiefgang, gewohnt derbem (Selbst-)Humor und einer guten Portion Selbstreflexion. Mit ganz viel Wahrheit ohne Pflicht: Reichen fünf Stunden Schlaf wirklich aus? Wieviele Alphatierchen hat Kunzes Kos-mos genau? Wie dolle knallen im Streit die Türen denn so? Wie laut kann Janine dabei schreien? Bringt Ehemann Dirk wirklich jeden Morgen den Kaffee ans Bett? Wie waren eigentlich die sieben Jahre als Krankenschwester? Wie ihr Fernsehkarrie-renstart? Inwiefern tut Regen auch mal gut im Leben? Wie schafft Janine es, im Schlechten immer wieder etwas Gutes zu erkennen? (Bei jeder Zitrone nach Salz und Tequila fragen!) Und: Wie hat Janine die Welle des Online-Hasses erlebt, die Anfang des Jahres über sie hereinbrach? Und vor allem: Dachte ihre (Pflege-)Mutter anfangs wirklich, ihr eingeschlagener Lebensweg wäre ein unausweichliches „Ab-rutschen auf Vorprogramm“?
-„Ey, es wär' schön blöd, nicht an Wunder zu glauben!“ (würde Wincent Weiß dazu bestimmt sagen)…

Mehr zu Janine Kunze, Tochter Lili und Alexander Nebe gibt es hier:

www.janine-kunze.de
www.instagram.com/janinekunzeofficial
www.instagram.com/lilbku
https://alexander-nebe.com
https://www.buzzsprout.com/1288103

Über diesen Podcast

Willkommen bei KUNZES KOSMOS – der erste Podcast einer prominenten Mutter und ihrer pubertierenden Tochter.

Hier plaudert Janine Kunze jede Woche mit ihrer 17-jährigen Tochter – und Schauspiel-Kollegin, Lili Budach, über die großen und kleinen Themen, Probleme, Kuriositäten und Herausforderungen des ganz normalen Familienwahnsinns. Authentisch, hautnah und immer frei Schnauze.

Klingt nach eitel Sonnenschein? Von wegen: Bei Janine und Lili fliegen auch regelmäßig die Fetzen. Zum Beispiel wenn es um Jungs geht, Social Media, peinliche Postings, Fleischkonsum, falsche Freunde, unangebrachte Outfits, neunmalkluge Ratschläge oder einfach nur Fremdscham.

Typisch Mutter und Tochter eben.

von und mit Janine Kunze und Lili und Lola Budach

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